Gestern sprach ich davon, dass ich mich um meine Mitarbeiter kümmern muss und nicht so schnell auf WhatsApp antworten kann.
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Khumbuzile ist eine gute Köchin. Sie verwendet Ginger, Knoblauch, Chilis in kräftiger Dosierung. Ich genieße das. Gelegentlich essen wir zusammen, wenn sie nicht zu ihrer Arbeitsstelle als Restaurantköchin los muss.
Der Garten ist riesig und braucht in diesen Tagen,
Regenzeit und Sonne, ständiges Eingreifen, sonst wächst mir alles über den
Kopf. Da ist nicht nur der Rasen, der einmal in der Woche gemäht werden muss
(hier geht es nicht um Schönheit, sondern um Kontrolle und Übersicht, um die
Schlangen fernzuhalten). Die Ziersträucher wuchern bis hoch zum Dach, wenn sie
nicht zurückgeschnitten werden. Autobahn für Ratten und ähnliches Getier, die
sich unter dem Dach wohlfühlen. John ist mein Vertrauter und Verwalter. Wir essen dann auch
Mittag zusammen, wenn er sich beim Rasenmähen unterbrechen lässt.
Das Geheimnis guter Zusammenarbeit ist eine gerechte
Entlohnung und Augenhöhe. Das kann ich mir leisten. Widerspricht allerdings den
Gewohnheiten in diesem Land, die ihre Mitarbeiter nach wie vor wie Sklaven
behandeln. Die Swazi-Eliten machen es den früheren Herrscheden aus Europa nach.
Nicht nur in diesem Punkte. (Dazu irgendwann mal mehr.)
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