Wie heiß
muss es sein, wenn ich behaupte: Heute ist es glühend heiß. 33 Grad C vor der
Haustür, natürlich im Schatten gemessen.
Innen sind es kühle 21 Grad.
Den
Vergleich mit dem Pizzaofen hatte ich schon mal in einem früheren Blogeintrag
verwendet.
http://ephoto-ezulwini.blogspot.com/search?q=November+13+Freitag
Hinzu kommt der Wind. Umluft in der Backröhre, fällt mir dazu ein. Der Wind treibt den ausgetrockneten Boden als Staub vor sich her.
http://ephoto-ezulwini.blogspot.com/search?q=November+13+Freitag
Hinzu kommt der Wind. Umluft in der Backröhre, fällt mir dazu ein. Der Wind treibt den ausgetrockneten Boden als Staub vor sich her.
Ich
befürchte Überschwemmungen. Denn der nächste Regen kommt bestimmt. Aber nicht
als leichter Landregen, sondern als heftige Gewitterschauer, so wie wir das in
diesem Teil der Erde kennen. Das war schon immer so.
Ich
fotografieren gern Pflanzen, Blumen, alles was so wächst im Garten. Einsam
lacht mich eine gelbe „Butterblume“ oder „Pusteblume“ auf dem vertrockneten
Rasen an. Ich schneide sie ab und stelle sie in die Vase im Haus. (Ich weiß,
ich weiß.) Ich wollte sie nur im Haus fotografieren.
Am Abend,
wenn es draußen dunkel ist, klappt die Blume ihre Blütenblätter ein, so wie auf
der Wiese sonst auch.
Das Licht kommt als Deckenlicht aus dem Wohnzimmer. Mit 1800 ISO aufgenommen, deshalb erscheint die Aufnahme so hell. |
Ob sie am nächsten Tag, wenn’s draußen hell wird, sie sich
wieder entfaltet? Ich kann’s kaum erwarten, denn es wird um 6 Uhr langsam hell.
Tatsächlich,
der Rhythmus in der Vase gleicht dem auf der Wiese draußen.
Nun frage
ich mich, frage die Botaniker, wo sind die Informationen versteckt, die diesen
Hell-Dunkel-Rhythmus bestimmen. Nicht in der Wurzel, das ist mir jetzt klar. Aber
wo? Sicherlich gibt es darüber schon viele Doktorarbeiten. Ich werde mal
nachschauen, wenn ich wieder viel Zeit habe. Nur heute bin ich verblüfft,
neugierig. Es gibt Wunder in der Natur. Ich habe mir aber
bislang nie die Mühe gemacht, genau hinzuschauen.
nun das gibt das Netz zum Besten...
AntwortenLöschenhttp://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Schliessen-Blumen-nachts-die-Blueten-article336132.html
LG
Reinhard
Danke Reinhard. Genau das ist die Antwort die ich suchte: "Das Öffnen und Schließen selber", so Hoef-Emden, "entsteht durch Turgoränderungen, d.h. Veränderungen im Wasserdruck in Zellen an der Blütenblattbasis führen zu den Bewegungen."
AntwortenLöschenAlso klappt das auch in der Vase, dazu braucht's keine Wurzeln.