Für meine Reise in den Sommer Afrikas hatte ich mir eine Wildbeobachtungskamera
gekauft, resp. meine Schwester hat mir diese bei ALDI abgegriffen, als sie im
Angebot auftauchte.
Nach mehreren Versuchen kann ich inzwischen das Menü
bedienen. Eigentlich ist die Kamera, wie viele andere Gadgets, eine Spielerei. Enttäuschung ist groß, wenn
die wilden Tiere nicht wie in der Werbung vor der Kamera posieren. Und richtige
Wildtiere, Wildschweine oder Wildgänse, verlaufen sich nicht in meinem Garten.
Was tun? Ruhig Blut, Geduld, genau hinschauen, das hilft.
Gestern habe ich den Aufnahmechip ausgewertet. Sensationell
--- ein vermeintlich eitler Vogel betrachtet sich im Rückspiegel des alten
Mazda. Außerdem habe ich den heißesten Tag des Jahres erwischt. Im Schatten
zeigt die Messung (alle 2 Minuten ein Foto) 42 Grad Celsius an. Killing two
birds with one stone – gilt hier nur im übertragenen Sinne. Der Vogel Narzissus
und ein Temperaturbeweis – das mit einer
Kameraeinstellung. Die gefühlte Temperatur war ähnlich einem Besuch beim
Pizzabäcker im Ofen.
Nachtrag:
Nachtrag:
Wildbeobachtungskamera im Einsatz |
Erste Regentropfen ENDLICH |
Am Nachmittag stand die Sonne so günstig, der Vogel kam wieder und schaute in den Spiegel |
Der guckt nicht, der kackt :-)
AntwortenLöschenVögel kacken immer, das hat jeder schon erlebt. Aber hier führte mich die Kacke auf die Spur. Danke!
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