Samstag, 21. Oktober 2017

Hell und Dunkel


Die Sonne scheint. Das Wetter zeigt sich hier wie bei uns in Deutschland  im April – Frühling eben.

Der Rhythmus in Swasiland gefällt mir allerdings besser, obwohl ich hier nur von 6 bis 6 Tageslicht habe. Kluge und weniger kluge Gespräche führe ich lieber im Hellen wenn ich wach bin. Im Unterschied zu unseren Gewohnheiten in Deutschland, denn dort hat sich das kulturelle und gesellschaftliche Leben  auf den Abend verschoben.  Wenn ich mich in Berlin um 20 oder 21 Uhr zurückziehe, werde ich schief angeschaut. Aus der Entfernung betrachtet leben Herr und Frau Mustermann erst nach dem voll getakteten Tag, wenn sie erschöpft ins Sofa sinken, vor dem Fernseher einschlafen oder sich aufraffen, sich mit Freunden zu treffen. Dann aber auch nur zum Small Talk bei Bier oder Wein.

Und noch etwas fällt mir auf. Hier habe ich mehr soziale Kontakte als in Berlin. Wahrscheinlich hat das auch etwas mit meinem Alter zu tun. Ich nehme mir die Zeit für Begegnungen. Schnell mal zum Bier treffen geht hier nicht. Will ich nicht, besser gesagt. 
 
 

Blick nach Süden


Blick nach Osten
 
Am Abend, kurz bevor wieder das Gewitter droht, bekomme ich für das elektrische Rolltor einen neuen Code und neu Fernbedienungen (remote control). Denn wieder ist eine dieser Einheiten während meiner Abwesenheit verschwunden. Also, ein neuer Code zur Sicherheit.

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