Samstag, 23. Januar 2016

Ende der Reise



Vor einem Extrem ins andere. Von 42 Grad PLUS ins verschneite Berlin bei 5 Grad MINUS.




Den Blog werde ich wieder aufgreifen, sobald die nächste Reise nach Swaziland, nach eZulwini geplant ist.

Tauwetter 0 Grad am Nachmittag

Donnerstag, 14. Januar 2016

Sikuphe Joburg Zürich Berlin

Zurück in Berlin. Von Haus zu Haus 24 Stunden. Diesmal mit SWISS. Angenehmes Reisen. Vielleicht sollte ich in Zukunft die LH ausklammern. Der Flug im Airbus 340 ist angenehmer, vor allem beim Einchecken in Johannesburg.
 

Bunt, bunt, bunt sind alle meine Flieger und sie fliegen ab JNB
 
Über den Wolken. Unter uns die Schweiz. Immer wieder schön!

Mittwoch, 13. Januar 2016

und Tschüss

Koffer gepackt. Ticket online bestätigt. Los geht's nach Berlin.
Abschied bei angenehm kühlem und trübem Wetter. Die Sonne brennt nicht. Die Wahl des Anzugs und der Wäsche bringt mich nicht gleich ins Schwitzen.


Dienstag, 12. Januar 2016

Edladleni heißt Küche

Einladung in eine Restaurant, das sich auf Swazi Kochkunst und heimische Rezepte spezialisiert hat.



Und gleich wurde ich eingebunden. Deloris (die Chefin) will ein Buch herausgeben und braucht noch ein paar gute Fotos. Ich kann nicht widerstehen. Ich sage zu.


 
  
Da ich auf dem Absprung bin, kann ich die einzelnen Gerichte nicht benennen. Das Essen ist vorzüglich. Kann ich sehr empfehlen.
Dort findet ihr auch die Blume die noch fehlt.

Montag, 11. Januar 2016

Flowers for sale

 
Erst jetzt merke ich, dass auch "mein" Supermarkt Blumen im Angebot hat. Protea und Rosen.

Sonntag, 10. Januar 2016

Gürtelmacher in Manzini

 
Ayanda möchte unbedingt einen ähnlichen Gürtel wie der, den ich im vergangenen Jahr in Manzini gekauft hatte. Also begebe ich mich auf die Suche und finde einen Gürtelmacher.


 

 
Mit gestanzter Gravur des Namens
Während des  Dauerregens erholen sich die Hibiskus-Büsche sehr schnell
 
 

Samstag, 9. Januar 2016

Wetterleuchten

In der Ferne ein Gewitter, das hier über Haus und Garten als Wetterleuchten ankommt. Ich höre nicht einmal den Donner. Und die wenigen Regentropfen stören das Fotografieren nicht.




Anstatt einer Blume in der Nacht zeige ich den aktiven Gecko, der sich an meinem Fenster die Nachtfalter schnappt.

Freitag, 8. Januar 2016

Endlich Dauerregen

Auch ein Paradies braucht Regen, viel Regen. Deshalb ist die Freude groß seit gestern. Nach dem Gewitter endlich Regen.
 

 
.

Donnerstag, 7. Januar 2016

Blaue Blume Fernweh

Entspannt komme ich aus der City Mbabane zurück. Na klar, das gestrige Warten war ärgerlich. Mein Anwalt erzählt mir, er hatte den Termin schlichtweg vergessen. Erst in der Nacht fiel es ihm ein. Dafür hat er sich heute entschuldigt. Ich habe diese angenommen und wir machen weiter.
Bei einem so genannten Business Lunch habe ich neue Ideen bekommen.



Im Hintergrund der Bergrücken, in Englisch Sheeba’s Rock genannt. In siSwati heißt der Berg Lugogo.

 Wäre da nicht die Hitze (wieder 40 Grad) ich könnte mich in die Hängematte legen. Doch gebe ich erst einmal dem kreativen Schub nach. Am Straßenrand hatte ich aus den Augenwinkeln kleine, blaue Blüten gesehen. Sahen aus wie die Vergissmeinnicht in Deutschland. Also ziehe ich los und finde ein neue, eigenartige Form.  Blaue Blume, ein Sinnbild der Sehnsucht nach der Ferne, merke ich. Ich bin immer noch auf Wanderschaft.
 
 


Mittwoch, 6. Januar 2016

Zeitfragen - keine Streitfragen

Wenn ich heute erneut meinen Frust rauslasse, dann will ich mir die letzten Tage in meinem kleinen Paradies nicht verderben. Ich hatte mich für 10 Uhr verabredet, doch der Rechtsanwalt kam nicht, keine Nachricht. Meine Nachbarin sagte mir dann: Du kennst doch Swazi Time? Okay, er hat mich versetzt. Ohne eine Nachricht. Aber die Eliten der Gesellschaft sind diejenigen, die das Wort von dem qualitativen Sprung in die ERSTE Welt ständig im Munde führen. Damit zeigen sie ihre Loyalität dem König gegenüber. Er ist das System.
 
Diese Einstellung zur Zeit, Termine einzuhalten, ist vielen Menschen hier fremd. Sie kommen, wann sie wollen. Eine solche Attitüde hat zwar einen gewissen Charme für jemanden, der aus Berlin kommt und seinen Kalender von morgens bis abends durch getaktet hat. Leider aber hat dieser Charme bei mir Grenzen. Nicht, dass es mich aufregt, aber ich kann mich nicht daran gewöhnen.
Und weil ich heute die meisten Zeit mit Warten verbracht habe, wollten mir auch keine Blumenfotos gelingen. Also fotografiere ich den Dschungel, das Durcheinander, die eigentliche Natur, die hinter dem gemähten Rasen und den Blumenrabatten beginnt. Ich mag beides - zu seiner Zeit.




Dienstag, 5. Januar 2016

A good morning

... from Swaziland.
 
Wie verkauft man ein Haus in Swaziland? Meine Hütte sucht einen Käufer. Mein Rechtsanwalt in Mbabane berät mich. Früher Termin in seiner Kanzlei. Noch sind hier Gerichtsferien, also kann er sich mehr Zeit nehmen als sonst.
Die Einzelheiten sind hier nicht wichtig. Es sei denn, ein zufälliger Besucher dieser Blogseite möchte gern ein Haus in Ezulwini kaufen. Bitte melden!


Meine Blumenidylle tausche ich mal für ein paar Stunden gegen das hektische Treiben in der Mall, dem Einkaufszentrum.

 Impressionen.


 





 


 
 


Montag, 4. Januar 2016

Hauptstadt Mbabane

Blauer Himmel, nicht allzu heiß, passt, um Geschäfte in Mbabane zu erledigen. Auch wollte ich schon immer mal das Zentrum fotografieren. Der neue Bürgermeister gibt sich viel Mühe, die Stadt aus ihrem kolonialen Schlaf zu wecken. Er möchte aus der ehemaligen Hauptstadt der Briten eine moderne City machen. Das scheint zu gelingen. Vieles ändert sich. Überall wird gebaut. Und die Stadtverwaltung hat der Vermüllung den Kampf angesagt.

Der futuristische Weihnachtsbaum mitten im Kreisverkehr ist ein Hingucker.

Ich bin zufrieden, verlassen gut gelaunt die Stadt über die Autobahn nach Ezulwini – und ignoriere bei der Abfahrt prompt das Stoppschild, werde angehalten und muss ein Bußgeld zahlen. Ich kann von 60 Emalangeni auf 40 E herunterhandeln.
Der freundliche Polizist schaut mich an, freut sich und winkt den nächsten PKW raus. „Another one!“ Der Fahrer steigt aus. Er hat den nächsten Weißen erwischt. Wir beide lachen laut!


Eine wilde Orchidee wächst in Nachbars Garten.


Sonntag, 3. Januar 2016

Mangozeit


Heute erinnere ich mich an das Geschenk meiner Schwester.  Für meine Reise ins Land der frischen, reifen, süßen, goldgelben Mangos sah sie ein vermeintlich praktisches Gerät beim Discounter. Eins von den Dinge, die man ja unbedingt braucht. Ein Werkzeug, dass einem das schwere Leben sooo leicht macht.
Die Früchte in meinem Obstgarten reifen so langsam heran. Die kleinen Äffchen haben das schon früher bemerkt. Nun ich auch. Allerdings sind die Mangos sehr klein. Eine Folge der Dürre, es fehlte schlicht der Regen. Die richtigen, großen, ausgereiften Früchte finde ich auf der Ladefläche des Obsthändlers. Dort, hinter der Tankstelle, auf dem Weg nach Mbabane, finde ich ihn. Da ich guter Kunde bin, darf ich auch mal fotografieren.

Der alte Mazda, am linken Bildrand zu sehen, ist mein PKW. Doch eigentlich schauen wir auf die Obstladung.
 

 Doch zurück zum Mangoteiler aus Chinesischer Fertigung, von der Firma GEBRA auf den deutschen Markt gebracht.
Dieses Hilfsmittel im Haushalt ist etwa so nützlich wie die Anschaffung einer Kaffeetasse für den Linkshänder in der Familie.



 

Samstag, 2. Januar 2016

Zweiter Tag im neuen Jahr

... und schon lachen mich die Blumen in Nachbars Garten an. Kurzer Frühbesuch bei Rainer und Angie. In ihrem Garten leuchten andere Blumen, wie diese, die wie Gänseblümchen aussehen, die ich in meinem Garten nicht finde.


Drei kleine Schäferhunde werden gegen tick bite fever desinfiziert. Da sind die Nachbarn gründlich.

Am Abend der Blick nach Osten

Für den Sundowner der Blick nach Westen