Dienstag, 31. Mai 2016

Nachtrag zur Vermessung

Beim Auswerten der Wildbeoabchtungskamera finde ich Bilder vom Morgen als der  Vermessungstrupp auf dem Grundstueck aktiv ist.



Looking for the GPS signal

Montag, 30. Mai 2016

Vermessung des Dschungels

Wie versprochen, um 8:30 h kommt der Vermessungstrupp. Acht Personen. Die Frau in roten Pumps repräsentiert die staatliche Swaziland Water Service Corporation. Ein Treffen in Eintracht. Neue Vermessungspunkte werden festgelegt...per GPS kein Problem.


.. ..
Die Herren Ingenieure wollen meinem Wunsch entsprechen: Kein Maschineneinsatz, um den Graben fürs Rohre zu buddeln. Und sie wollen die Baustelle ordentlich aufgeräumt verlassen, möglichst ohne große Narben. Der Vermessungsingenieur der ausführenden Firma sieht sogar einen Umweg für das Rohr. Wahrscheinlich alles halb so schlimm. Ich bin gespannt.

Sonntag, 29. Mai 2016

Bushfire Festival

Das BUSHFIRE FESTIVAL in Swaziland an diesem Wochenende ist ein überregionales Ereignis. Freunde aus den NL haben sich bei mir einquartiert. Roos (mit ihrer Gitarre) hat heute ihren Auftritt. Sie ist bereits über die Grenzen Hollands hinaus bekannt.

 Der 18-jährige Sohn ist dabei. Er tingelt durch das südliche Afrika, bevor er sein Studium beginnt.
 

ROOS GALJAARD (HOLLAND)
This Dutch singer songwriter has lived in Swaziland and South Africa for many years.  Currently based in the North of the Netherlands, she specialises in atmospheric, powerful songs fusing influences from folk, pop, jazz and world music.

 

http://bush-fire.com/article/view/2015_line_up

Ich bleibe ruhig, bleibe am Abend in meinem Garten. Bin kein Fan mehr und folge nicht dem Trend, denn das Fest nach dem Vorbild von Woodstock ist nicht mehr mein Ding.







 
 

Samstag, 28. Mai 2016

Giant Plant und Erinnerungen

Noch schnell Einkaufen am Samstag früh, bevor all die anderen kommen. Gestern war pay day.


Die gigantischen Blume (Pflanze) ganz links im Bild zeige ich nun in Groß.


Im Internet finde ich auch sehr schnell den richtigen Namen, denn diese typische Erscheinung fasziniert andere Fotografen auch. Und die kennen sogar den Namen dieser Fettpflanze. Agave Attenuata (Lion’s Tail, Fox Tail, Swan’s Neck Agave)

http://www.independent.com/news/2012/dec/04/foxtail-agave/


 Jetzt noch ein paar Gedanken am Morgen nach der Zeitungslektüre. Neben dem Schönen holt uns immer wieder auch die Grausamkeit dieser modernen Welt ein.
Mein Aufenthalt hier neigt sich langsam dem Ende. Flüge sind gebucht. Von SHO über JNB über ZRH nach TXL.

Wenn ein Flugzeug abstürzt, dann ist das eine Katastrophe. Heute wie vor Jahrzehnten. Heute mehr denn je, den eigentlich leben wir in einer Zeit, in der wir uns auf die Technik mehr denn je verlassen können. Alles ist sicher, sicherer, wenn da nicht die Terroristen wären. Immer wieder rückt, nach jedem dieser modernen Flugzeugabstürze, der Faktor Mensch zurück ins Bewusstsein. So erinnere ich mich an Flüge mit der Ägyptischen Airline, die damals noch UAA hieß. Ich flog billig über Kairo nach Afrika. Jede Landung war ein Abenteuer. Mein letzter Flug mit UAA endete kurz vor dem Flughafenzaun, weil die Maschine über das Rollfeld hinaus schoss. Dreimal ging alles gut. Ich war Student, hatte wenig Geld, wollte aber schon damals nach Afrika. Seither beobachte ich mit gemischten Gefühlen die Ägyptischen Fluggesellschaften. Auch die Nachfolger von UAA. Seitdem bin ich traumatisiert (so die gängige Beschreibung) und vermeide Flüge mit Arabischen Airlines.

Als im Oktober 1999 ich New York festsaß, ich wollte wieder über den großen Teich nachhause, erfuhr ich von dem Verschwinden der Egypt Air Maschine über dem Atlantik. Lange, sehr lange wurde in den Medien über die Absturzursache gerätselt, viele Theorien erwogen und verworfen. Bis nach langer Suche nur noch eine Möglichkeit plausibel schien. Ich lese:

__October 31, 1999: EgyptAir Flight 990 crashes into the Atlantic near the Massachusetts island of Nantucket, killing all 217 people aboard. U.S. investigators conclude the co-pilot had pointed the Boeing 767 downward while Egyptian officials reject notion of suicide;

Jetzt zählt die New York Times auf: “A Look at Disasters, Incidents in Egypt Involving Planes”


In der gleichen Zeitung finde ich am 21.5.2016 einen Bericht über die vorläufige Auswertung des Aircraft Communications Addressing and Reporting Systems.

Ich zitiere und stutze:

“At the same time (2:27 a.m.), technical data was being transmitted from the plane automatically through its Aircraft Communications Addressing and Reporting System, or Acars, which modern jetliners use to provide status updates to maintenance and operational centers on the ground.

…..

Representatives of Airbus and the Federal Aviation Administration said they could not confirm the authenticity of the technical signals. Dina El-Fouly, a spokeswoman for EgyptAir, declined to comment on the apparently leaked data.

“We cannot say anything, because we have already launched a committee to investigate the crash,” she said. “It hasn’t told us anything until now.”

….

At 2:26 a.m., a message indicated that the right cockpit window had been opened. This could have been done to vent smoke, Mr. Mann said, or something else could have caused the breach.

….

The shock wave of an onboard explosion, for example, may have been captured by the microphones of the cockpit voice recorder, experts said; such a blast would also instantly disable the flight data recorder. In the event of a technical failure, Mr. Bouillard said, the data recorder — which tracks information including the plane’s position, speed, altitude and direction — would normally continue to function until the moment of impact.

….

Officials could also not rule out that one of the pilots intentionally brought down the plane.”

New York Times “Data Points to Rapid Loss of Control Aboard EgyptAir Jet”



Ich versuche erst gar nicht zu übersetzen. Jeder, der sich dafür interessiert ist des Englischen mächtig. In solchen Fällen tauchen immer wieder Verschwörungstheorien auf. Meine eigene Vermutung ist durch meine traumatische Erfahrung geprägt. Wir werden sehen, zu welchem Ergebnis die offiziellen Untersuchungen kommen werden, wenn die Black Boxes gefunden werden. Und wie diese vermittelt wird.

 

 

 

 


Freitag, 27. Mai 2016

Abwasserkanal

Die Leichtigkeit des Hierseins ist gestört. Gestern stand ein Mann von den staatlichen Wasserwerken (SWSC) am Tor. Er wolle sich mal das Grundstück anschauen, wo der Abwasserkanal verlegt wird. Schock! Wie, was wann, wo?

Nun geht alles ganz schnell, in der nächsten Woche schon beginnen die Arbeiter mit dem Clearing. Nun rotiere ich, denn aufhalten kann ich die Bauarbeiten nicht. Das hier ist Swasiland, nicht unser Land. Am 4. Juni fliege ich zurück. Bis dahin muss ich eine Aufsicht geregelt haben.
Gleich geht die Sonne auf und ich suche ein paar warme Sonnenstrahlen im Garten, damit ich mich aufwärmen kann.
Hier fließt in der Regenzeit der Bach. Nun ist das Bett ausgetrocknet. Deshalb wahrscheinlich die Hektik.
Am Montag kommen die Ingenieure und werde die Stellen vermessen, wo der Abwasserkanal (Zentralsammler) verlegt werden soll.  
.0o0o0.

Gestern Abend in der Nachbarschaft: Grand Opening eines kleinen Restaurants. Shrimps mir Avocado Creme und Ananas. Lekker!



 

Mittwoch, 25. Mai 2016

Dash Cam

Die Kamera fürs Auto habe ich nun endlich in Betrieb genommen. Wie sie funktioniert zeige ich an einem kurzen Beispiel. Shopping Mall The Gables, meine Routine am Tag.



Diese Geräte sind für mich immer noch komplizierte Wunder der Technik. Deswegen habe ich mich am Nachmittag damit beschäftigt. In Berlin brauche ich die Kamera nicht, weil ich kein Auto habe. Hier brauche ich es auch nicht, ist aber ein schönes Spielzeug, um den Freunden in Deutschland ein paar Impressionen rüber zu beamen.

 
Vielleicht schaffe ich es noch, den GPS Modus einzurichten, dann fahren wir auf der Karte den Weg nach.

. .
Soeben bekomme ich einen Link zugeschickt. Swaziland in der Frankfurter Rundschau:
http://www.fr-online.de/panorama/swasiland-beten-fuer-regen,1472782,34280116.html


Panorama - 24.05.2016

Swasiland

Beten für Regen

Der Mangel an Wasser gehört im ländlichen Teil des Tieflands fast schon zum Alltag.
Foto: JournAfrica
Von Sabelo Mkhabela
Unser Autor Sabelo Mkhabela arbeitet als Journalist in Kapstadt. Doch weil das Dorf in Swasiland, in dem er aufwuchs, von einer Dürre betroffen ist, macht er sich auf den Weg nach Hause. Eine Liebeserklärung an seine Heimat.
Fast ein ganzes Jahr ist vergangen seit meinem letzten Besuch zuhause. Diesmal würde es anders sein als all die anderen Male, das war mir von Beginn an klar.
Die Reise dorthin ist noch dieselbe. Von Kapstadt nach Swasiland zu kommen ist nicht so leicht, erst mit dem Flieger nach Johannesburg, dann sechs Stunden Fahrt im Minibus. Wenigstens verläuft heute alles reibungslos: keine Tumulte, keine Betrunkenen, jeder hat einen Sitzplatz. Nach einer gefühlten Ewigkeit komme ich am Grenzposten Oshoek an. Die Abfertigung am Zoll ist mühsam wie immer, doch schließlich wird der Pass gestempelt. Ich bin offiziell im Königreich.
Der Stadtrand von Mbabane, der Hauptstadt, ist weniger als 30 Kilometer von der Grenze entfernt. Alles ist grün, wie immer. Mbabane liegt im Highveld, einem Hochplateau, auf über 1200 Höhenmetern. Hier fällt der meiste Regen im ganzen Land. Vielleicht ist die Dürre doch nicht so düster, wie mein Bruder es mir vorausgesagt hat?
Ja, ich habe in den Nachrichten darüber gelesen. Schon im November berichtete die Zeitung „The Times of Swaziland “ von über 10 000 verendeten Rindern, die wegen der Hitzewelle gestorben waren. Swasiland hat 630 000 Stück Vieh. Mir erschien 10 000 im Vergleich als kleine Zahl. Doch meine Heimat, Malindza im Lowveld, dem Tiefland, gehörte schon da zu den am stärksten betroffenen Gegenden des Landes.
Als ich nach Hause komme, ist es bereits dunkel. Ich bin erschöpft von der Reise. Am nächsten Morgen fällt mir sofort das Gras ins Auge, so kurz und welk, dass es mich an den Herbst erinnert. Es hat in der sengenden Hitze seine ganze Farbe verloren. Es ist mitten im Sommer, eigentlich sollte es jede Woche wie in Strömen regnen! Tut es aber nicht. Seit über einem Monat nicht.
Ein Blick über den Horizont, auch da ist es nicht besser. Normalerweise steht der Mais, Swasilands Grundnahrungsmittel, zu dieser Jahreszeit schon mannshoch. Stattdessen liegen die Felder brach, der Boden ist unbebaut. Säckeweise steht das Saatgut herum und wartet auf sein Schicksal.
Mit meinem Bruder und einem Freund fahre ich in der angenehm heruntergekühlten Honda-Limousine einer Bekannten durch die Nachbarschaft. Es ist nicht ungewöhnlich, dass altes Vieh am Straßenrand verendet. Aber so viele? „Die Hunde fressen sie nicht mehr“, sagt mein Bruder. „Sie hatten schon genug davon.“ Die kleine Wasserstelle, wo unsere Nachbarn ihre Tiere tränkten und wo einige andere ihre Kleider wuschen, liegt ausgetrocknet da. Nur der dunkle, rissige Boden ist ein letzter Hinweis darauf, dass es hier einmal Wasser gab.
Der Mangel an Wasser gehört im ländlichen Teil des Tieflands fast schon zum Alltag. Im Vergleich zu den anderen drei Regionen des Landes – dem Highveld, dem Middleveld und der Lubombo-Ebene – gibt es hier Jahr für Jahr den geringsten Niederschlag. Die Bewohner zehren vom Grundwasser. Im Schnitt teilen sich zehn Familien einen zentralen Wasserhahn. Ich erinnere mich noch wie gestern, als die Bewohner meines Dorfes vor etlichen Jahren gruben und schaufelten wie die Weltmeister. Sie bauten ein System von Wasserleitungen, Dutzende von Kilometern lang. Damals war ich noch ein Jugendlicher, und für mich war es, als beobachtete ich den Bau der chinesischen Mauer oder der Pyramiden von Cheops. Die Leute hatten ein brennendes Verlangen danach, endlich sauberes Trinkwasser zu bekommen.
Das Projekt wurde von den Chinesen finanziert. Nach zwei Jahren war es fertig. Unsere Regierung machte von Anfang an klar, dass sie nur die Technik zur Verfügung stellen würde. Das System zu betreiben und instand zu halten sollte Sache der Gemeinde sein. Ein paar Monate dauerte der himmlische Segen an: Sauberes Wasser aus einem Hahn, nur wenige Meter entfernt vom eigenen Haus. Dann ging die zentrale Wasserpumpe kaputt. Die Gemeinde versammelte sich: Jede Familie sollte einen kleinen Beitrag für die Reparatur der Pumpe bezahlen, nur ein paar Groschen. Das ist nun ein Jahrzehnt her. Bis heute kam nicht genug Geld zusammen.
Einer unserer Nachbarn ist der erfolgreichste Maisbauer in unserer Gemeinde. In schlechten Jahren, wenn der Regen knapp war – was immer mal wieder vorkam – , entschied er sich seine Felder zu bewässern. Tag für Tag fuhr er mit seinem alten roten Massey-Ferguson-Traktor über die Felder und verteilte das kühle Nass. Ein teures Unterfangen in einer so trockenen Region. Meinem Nachbarn war klar, dass er in solchen Jahren nicht viel Gewinn machen würde, aber sein guter Ruf war ihm wichtiger. Für seine Kunden tat er alles.
In diesem Jahr ist es anders. Auch seine Felder liegen brach. Es gab nicht einmal genug Regen, um überhaupt die Samen auszusäen.
Unser Nachbar, ein in der Gemeinde angesehener Mann, wirkt angeschlagen. Er hat keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Seine Lebensmittelvorräte reichen noch, sagt er. Aber wie er seine Kinder weiter zur Schule schicken soll, wenn er in diesem Jahr nichts verkauft, das weiß er nicht. Ich habe Mitleid mit ihm.
Die Rinder meines Nachbarn sind Haut und Knochen, genau wie alle anderen Rinder in unserer Gemeinde. Sie stehen auf Äckern, auf denen es nichts zu grasen gibt. Sie legen sich aus Erschöpfung auf den Boden. Manche schaffen es nicht wieder aufzustehen.
Die Regierung hat den Landwirten in den betroffenen Gebieten geraten, ihr Vieh an Landwirte in weniger betroffenen Gebieten zu verkaufen. Und tatsächlich: Im Middleveld zum Beispiel sind die meisten Rinder gut genährt. Auch die Weiden sind so, wie sie im Sommer sein sollen, das Gras knielang und grün.
Meiner Gemeinde hilft das nicht weiter. Ein anderer Nachbar hat einige Male versucht, der gnadenlosen Sonne zu trotzen und Mais anzupflanzen. Aber das Ergebnis erinnert eher an vertrocknete Zwiebeln. Nebenan beladen ein paar Männer einen Pick-up mit Heu. Swasiland importiert Unmengen Heu aus Südafrika als Viehfutter. Das bleibt aber den gut Betuchten vorbehalten.
Ich muss oft an ein Gedicht denken, das wir einmal in der Schule lasen, eine alte Überlieferung. Einst, erzählt man sich, als der Regen ausblieb, versammelten sich die Ältesten der Gemeinde und gingen gemeinsam die Hügel hinauf, um für Regen zu beten. Am Abend danach goss es in Strömen. Aber Menschen sind nun mal Menschen. Sie eilten zu ihren Pflügen, schnallten die Ochsen davor und begannen die Felder zu bestellen. Doch sie vergaßen, der Gottheit zu danken, so wie es die Beziehung zwischen Mensch und Gott verlangt.
Ich bin nicht gläubig, aber dieses „Wunder“ ist bis zum heutigen Tage in meinem Kopf geblieben. Die Älteren glauben, dass der Mensch Schuld sei an der Dürre, weil er Gott nicht genug Dankbarkeit entgegenbringe. Warum hat sich unsere Gemeinde dieses Jahr nicht auf den Weg gemacht, die Hügel hinauf? Ich bin mir nicht sicher.
Derzeit wird das Wasser von der Regierung rationiert. Die staatliche Zuckerindustrie – Zuckerrohr ist eines der wichtigsten Exportgüter Swasilands – hat Schwierigkeiten, die Plantagen zu bewässern. Der Fluss Usutu, den das Unternehmen für die Bewässerung nutzt, hat den niedrigsten Wasserstand aller Zeiten. Das Schlimmste steht uns noch bevor.
Die Kooperation
Die Berichterstattung über Afrika beschäftigt sich meist mit Flüchtlingen, Hungersnöten, Kriegen und Krankheiten. Doch auf dem zweitgrößten Kontinent der Erde passiert noch weitaus mehr. In Afrika leben mehr als 1,1 Milliarden Menschen, die ihren Alltag bewältigen, lieben und lernen und ihre Umwelt kreativ gestalten. Um einen vielfältigeren Blick auf ihr Leben zu werfen, kooperiert die FR mit dem Projekt JournAfrica.
Das deutschsprachige Nachrichtenportal für Journalismus aus Afrika ist über www.journafrica.de zugänglich und kostenlos.
Unter dem Leitmotiv „Afrika anders denken“ bieten dort afrikanische Journalistinnen und Journalisten aus über 50 Staaten Nachrichten, Analysen und Reportagen aus den Ländern an, in denen sie leben – authentisch und vielfältig. Ziel ist es, ein ausgewogeneres Bild Afrikas zu vermitteln. (FR)
Copyright © 2015 Frankfurter Rundschau

Dienstag, 24. Mai 2016

Wildbeobachtungskamera

Spot the Sunbird.

Anklicken!
Heute setze ich mal wieder die Wildbeobachtungskamera ein. Die gelbe Hibiskusblüte lockt mich an. Dann werden wohl auch die Vögel kommen, denke ich – naiv. Habe ja kein Vogelhirn.
Am Abend werte ich die 1.100 Fotos aus. Hier das Ergebnis….

 

Ich kann auch Niederlagen einstecken. Das hier ist nicht das was ich mir versprochen hatte. Die Auflösung, die dpi sind viel zu gering, um Feinheiten zu erkennen. Für Hausbesitzer mit Wildschweinen im Garten ist diese Kamera wohl konzipiert.

In Gedanken, mit der Hausarbeit beschäftigt, entdecke ich noch zwei Selfies. Deutlich erkennbar die Temperaturschwankungen. Morgens und Mittags (wenn die Kamera in der Sonne steht.)


Montag, 23. Mai 2016

It is a Monday

Chronologie des Tages 


Execution Rock im Abendlicht. Die Bayern würden Alpenglühen sagen.


Innenministerium (Immigration) Antrag abgegeben


Zweites Frühstück in Mbabane


Pflanzenschutz, weil der Hund die Setzlinge umreißt


Monkeys


Monkeys sind überall


Backpacker's Paradise

Ein erfolgreicher Tag geht zu Ende. Kein Stress, am Abend noch ein Kaffee mit den Touristen. Der Internetzugang ist heute zufriedenstellend. Ich schaue mir mal die deutschen Nachrichten an. Ob ich etwas verpasst habe? Nein, keine wirklichen Nachrichten. Ich kann getrost ins Bett gehen.

Sonntag, 22. Mai 2016

Sun-Day

Rundgang durch den Garten, Strukturen im Sonnenlicht. Natur und streng geometrisch.


Wäscheleine und Rennbahn der Ameisen

.
Italienisches Mittagessen für meine Gäste aus Mbabane. Ich wollte auch mal Gastgeber sein. Talgiatelle all Arabiata.


Samstag, 21. Mai 2016

Klettertour

Der Berg ruft. Der westliche Riegel, der das Ezulwini Tal rahmt, liegt greifbar nahe.

FOR CREATIVE IMAGING a real selfie
Heute frage ich Yora, ob er mich begleiten will, denn alleine besteigt man keine Berge. Er will. Also los geht's.

Ich möchte mir auch einen Überblick über die riesige Baustelle verschaffen. Congress Center und Hotel sollen bis 2022 fertig sein. Zum Jahrestreffen der 50 Staatsoberhäupter aus Afrika (AU) hat der König geladen.




Eine schöne sportliche Übung ist ein solcher Ausflug ebenso. Nicht ganz einfach, aber die Temperaturen sind erträglich. Die Aussicht wunderbar. Ich kann sogar erkennen, wo unter den Bäumen versteckt, Haus und Grundstück liegen.