Donnerstag, 13. Oktober 2016

Mbabane skyline

Weil ich heute das Haus nicht verlasse (warte auf Aktion oder Reaktion) schaue ich mal ins Archiv, was ich neulich aus Mbabane mit gebracht hatte.



Schlechte Nachrichten in den Zeitungen verkaufen sich gut. Gute Nachrichten gibt es nur aus dem Thronsaal in dieser Monarchie.
Vielleicht weiß nicht jeder Leser, was mich nach Swaziland verschlagen hat. Die neue Fernsehanstalt Swazi TV suchte einen Broadcast Manager. Von 1988 bis 1992 habe ich hier gearbeitet. Das war die Zeit als Fernsehstationen weltweit zum Massenmedium für die Bevölkerungen aufgebaut wurden. Auch in Swaziland. Über die vergangenen Jahre verfolgte ich gelegentlich das Auf und Ab. Doch nun, so scheint es, gibt’s nichts mehr zu retten. Ich lese im Observer - die schlechte Nachricht:
 

The Public Enterprise Unit (PEU) said government should urgently employ a sound strategy to revive Swazi TV, which is insolvent.

The PEU said the national TV station is in a financial crisis because it is not able to meet its financial obligations. This is contained in the PEU’s quarterly report for the last three months ending on December 31, 2015.

The institution reported that the station, between October and December 2015, was able to generate E1.12 million and was allocated E6.76 million government subvention. However, it recorded E10.6 million expenditure.

“The Swaziland Television Authority is in a financial crisis that needs government’s intervention as it is rendered insolvent. … It stated that government needs to urgently make recommendations that will result to a sound strategy of reviving the entity that is falling apart.

Ich muss sicherlich betonen, dass durch das Internet das herkömmliche Fernsehen eigentlich nicht mehr gebraucht wird. Das ist hier nicht anders als in Deutschland, wo es nur mit einer Zwangsabgabe (früher GEZ) noch senden kann.

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