Dienstag, 20. Dezember 2016

Aufgeschreckt

.... durch WhatsApp Meldungen besorgter Freundinnen erfahre ich am frühen Morgen von dem Anschlag in Berlin. (Korrekt würde es heißen : Vieles deutet auf einen Anschlag hin.*)
Ich bin entsetzt und beim Lesern der Nachrichten werde ich immer trauriger bis mir die Tränen kommen. In Berlin, meinem Berlin???

 
 Unvorstellbar, bislang. Wenn die Fahnen auf dem Roten Rathaus auf Halbmast gesetzt wurden, waren die zu beklagenden Opfer immer noch weit weg. Jetzt sind es meine Nachbarn. TRAUER!

)*( Solange ein Täter nicht zweifelsfrei identifiziert wurde oder sich eine terroristische Vereinigung mit einem Bekennerschreiben an die Öffentlichkeit gewendet hat, sind Zweifel angebracht.


Eine journalistisch sachliche Beschreibung erfahre ich hier ....

At Least 12 Dead in Berlin After Truck Crashes into Christmas Market

By MELISSA EDDY and ALISON SMALE  DEC. 19, 2016
http://www.nytimes.com/2016/12/19/world/europe/berlin-christmas-market-truck-crash.html

In der Ferne braucht es mehr Informationen als die aufgeheizte Stimmung aus den deutschen Zeitungen.


NACHTRAG aus den beiden Tageszeitungen in Swaziland ... und wie schnell sich Falschmeldungen der Polizei verbreiten. Heute 22.12.2016 wissen wir es besser. Wirklich?
Swazi OBSERVER

TIMES of Swaziland

Nun wird der Fahrer des LKW steckbrieflich gesucht. Weil die Polizei Ausweispapiere unter der Matte unter dem Sitz in der Fahrerkabine gefunden hat.
Der „Kollegen Zufall“ hilft bei der Suche nach dem LKW-Mörder. Er wird inzwischen Steckbrieflich gesucht. Mich beschäftigt eine Frage: Warum hinterließ der Mann seine Papiere im LKW? Er ist doch kein Dummkopf. Ich suche in den Medien vergeblich nach anderen Indizien, die diese Personenangabe stützen. Hat der Terrorist bewusst eine falsche Spur gelegt? Nun kann die „Jagd“ beginnen auf ein Phantom. Unsere Polizisten sind auch keine Dummköpfe. Auf eine solche Idee kommt doch nicht nur einem Dummkopf in Swaziland. Irgendetwas gefällt mir nicht an der Geschichte.
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

HIER KANN JEDER KOMMENTIEREN, AUCH ANONYME NUTZER:Einfacher jedoch ist es, wenn der/diejenige ein gmail-Konto hat.